Geschichte zu den Fahnen der Bürgerschützen zu Leisnig

1626 erstmalig schriftliche Erwähnung in Form einer Bittschrift der Schützen an die Räte der Stadt Leisnig und Dresden zur finanziellen Unterstützung eines neuen Fähnleins.

1700 Kurfürst August der Starke verleiht die Berechtigung einen Fahne führen zu dürfen.

1811 Fahne wurde neben einer Zweiten, deren Anschaffung viel-leicht 1775 erfolgte, genutzt.

1881Die Schützen weiten ihre vom König Albert von Sachsen gestiftete Fahne. Im Rathaussaal stellten sich die Schützen auf.
Bürgermeister Erchenbrecher: „ Durch die Huld seiner Majestät unseres Königs ist der hiesigen Schützengesellschaft die Fahne bestimmt, mir ist der Auftrag erteilt worden, diese zu übergeben.“

Der Gang zur Schießstätte galt von jeher als ein ehrenvolles Privilegium des freien Mannes.

In Sachsen bildeten die Schützen die Heeresreserve. Sie versammelten sich unter der Fahne als tüchtige, wehrhafte Bürger des Staates und der Stadt. ( diese Weihe nur im kleinen Kreis )

1882 Juli – 29.07. – 01.08.1882

Diese große Weihe sollte zum eigentlichen Schützenfest durchgeführt werden ( 4 Tage ). Leider regnete es an diesem Wochenende ununterbrochen, sodass die Festwiese vor Wasser-dümpeln nicht mehr betreten werden konnte. Die Weihe wurde am Montag dem Hauptfesttag durchgeführt. Die Festrede hielt Dr. Horche ( Direktor Realschule ).

   
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